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News und Stimmen aus dem Regrouping in Klatovy

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Der Samstagmittag führte die Teams in die tschechische Rallye-Metropole Klatovy, wo das Regrouping mit Technical Zone Gelegenheit bot, Schäden zu beheben und nochmal Einstellungen zu justieren. Das Große Fanprogramm zog viele Zuschauer an, die den Marktplatz im historischen Ortszentrum bevölkerten und auch für Stimmung auf der nahe gelegenen WP sorgten. Und natürlich hatten viele Fahrer nach der aufregenden Vormittagsschleife einiges zu erzählen – hier sind ihre Statements:

 

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#33 Elfyn Evans (GBR) / Scott Martin (GBR), Toyota GR Yaris Rally1

„Es war okay. Die Bedingungen draußen sind natürlich sehr gemischt.  Die mittlere Stage war sehr schwer mit viel glänzendem Asphalt, vielen Blätter. Das war das Schwierigste, und auch in dieser letzten Etappe gab es jetzt wieder viel Laub. Ansonsten war es ganz okay, aber nicht einfach da draußen. Am Nachmittag wird es offensichtlich etwas trockener, mit etwas Glück. Aber wir wissen auch, dass die Verschmutzung hoch sein wird, daher vermuten wir weiterhin, dass die erste Prüfung direkt nach dem Start schwierig werden könnte.“ 


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#69 Kalle Rovanperä (FIN) / Jonne Halttunen (FIN), Toyota GR Yaris Rally1

„Ich fühle mich ziemlich gut. Der Vormittag war natürlich knifflig, die Bedingungen schwierig, aber wir haben alles gemeistert. Wir hatten ein gutes Tempo und haben keine Fehler gemacht. Der Vorsprung ist jetzt ziemlich groß, also versuchen wir, clever zu fahren und alles so zu halten, wie es ist. Der Vormittag war recht einfach und unkompliziert. Die Etappen in Tschechien waren wieder ziemlich schwierig. Ich denke, es wird am Nachmittag sehr schmutzig sein, aber die Bedingungen sollten stabiler sein, ohne Regen, das ist gut.“

 

#8 Ott Tänak (EST) / Martin Järveoja (EST), Hyundai i20 N Rally1

„Um ehrlich zu sein, hatten wir einen ganz guten Morgen. Die mittlere Prüfung war aufgrund der Bedingungen wahrscheinlich die schwierigste, aber wir haben uns trotzdem recht wohl gefühlt und sind gut gefahren. Ansonsten war es ein guter Tag. Am Nachmittag können wir hoffentlich das gleiche Tempo beibehalten.“

 

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#1 Thierry Neuville (BEL) / Martijn Wydaeghe (BEL), Hyundai i20 N Rally1

„Unser Samstagvormittag ist eine Fortsetzung von gestern. Es waren schwierige Bedingungen aber ich denke, wir hatten eine relativ gute Reifenwahl betroffen. Aber selbst mit den guten Reifen konnten wir nicht wirklich etwas am Auto verbessern, um das gute Gefühl finden und sind einfach durch die Stages gerollt. Wir hatten drei Regenreifen, drei Slicks dabei. Auch morgen wird es schwierig. Die Bedingungen haben es natürlich noch schwieriger gemacht, aber wie immer sind die tschechischen Stages eine Herausforderung. Am Nachmittag müssen wir mal schauen, wie das Wetter wird, um die richtigen Reifenwahl zu treffen.“

 

#16 Adrien Fourmaux (FRA) / Alexandre Coria (FRA), Hyundai i20 N Rally1

„Es könnte besser sein. Ich hatte einfach große Probleme mit dem Auto. Auf holprigen und rutschigen Strecken sind wir viel zu weit hinten. Es ist wirklich schwer zu fahren.“

 

#20 Oliver Solberg (SWE) / Elliott Edmondson (GBR), Toyota GR Yaris

„Es war ein guter Vormittag. Wir haben unseren Vorsprung jetzt auf 51 Sekunden oder so ausgebaut. Es war herausfordernd für alle, mit schwierigen Bedingungen. Aber ich denke, wir sind zumindest fehlerfrei geblieben und hatten einen ordentlichen Morgen. Ich glaube, alle hatten die gleichen Reifen aufgezogen, also spielt es keine Rolle. Ich bin mir nicht sicher, ob jemand mit seiner Reifenwahl zufrieden war, aber immerhin war es für alle gleich. Auf den WPs gleich trocknet es hoffentlich ein wenig ab, dann sollte es vielleicht etwas einfacher werden.“

 

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#22 Nikolay Gryazin (BUL) / Konstantin Aleksandrov (KGZ), Skoda Fabia RS

„Bei uns lief es gut. Wir haben das Set-up ein wenig verbessert, sodass sich das Fahrverhalten des Autos nun etwas anders anfühlt. Irgendwie funktioniert es auch vom Timing her besser. Jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, den Druck auf die Jungs aufrechtzuerhalten und das zu tun, was wir wollen und was wir können. Die erste Stage heute war recht einfach, gerade mit rechtwinkligen Kurven. Diese lange Prüfung ist wirklich sehr, sehr knifflig. Ich meine, sie ist okay, aber die Oberfläche mit diesem Schlamm und den feuchten Bedingungen ist für die Reifen eine Herausforderung. Aber Klatovy war schön, und es ist gut, dass wir auf dieser letzten Stage keine Feuchtigkeit hatten.“

 

#24 Jan Černý (CZE) / Ondřej Krajča (CZE), Skoda Fabia RS

„Die erste Prüfung heute war komplett trocken, die zweite war sehr knifflig. An manchen Stellen war die Haftung gut, aber dann gab es plötzlich keine Haftung mehr, sodass es schwierig war, das Gripniveau einzuschätzen. Aber wir verbessern uns, wir haben Spaß, also ist alles gut, ich bin glücklich. Es ist toll, als tschechischer Fahrer mit einem tschechischen Auto in der Tschechischen Republik zu sein. Ich sehe die Unterstützung, ich spüre die Unterstützung und ich sehe viele tschechische Flaggen, was großartig ist.“

 

#27 Filip Mareš (CZE) / Radovan Bucha (CZE), Toyota GR Yaris

„Es war wieder schwierig, weil wir zu Beginn des Tages nicht das optimale Tempo gefunden haben. Wir haben ein wenig Zeit verloren, und vor allem habe ich die Etappe vielleicht etwas zu leicht genommen. Hoffentlich können wir uns in der zweiten Runde verbessern. Jede Stage heute ist anders. Die erste WP ist voller Kreuzungen und Anti-Cuts und insgesamt recht sauber. Die zweite ist völlig anders, weil sie so rutschig, verschmutzt, eng und stellenweise holprig ist, dass es schwer ist, dort Vertrauen zu finden. Die dritte liegt sozusagen dazwischen, aber die schwierigste Prüfung war definitiv die längste mit Nässe und Wasser.“

 

#28 Fabio Schwarz (GER) / Pascal Raabe (GER), Toyota GR Yaris

„Der Samstagvormittag lief viel positiver als die vergangenen Tage. Wir konnten viel näher vorne herankommen. Das Gefühl mit dem Auto ist deutlich besser. Es gibt aber immer noch ein paar Dinge, die wir verbessern können, aber das versuchen wir jetzt im zweiten Durchgang.“

 

#32 Taylor Gill (AUS) / Daniel Brkic (AUS), Ford Fiesta Rally3

„Es war ein wirklich guter Vormittag für uns. Zwei von drei Prüfungen haben wir gewonnen und haben ziemlich viel Zeit auf Mille vor uns gutgemacht. Das war im Grunde genommen genau das, was wir tun mussten. Jetzt wird der Kampf um die Meisterschaft nicht weniger spannend.“


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#40 Claire Schönborn (GER) / Michael Wenzel (GER), Ford Fiesta Rally3

„In der Made in FRG- Stage haben wir eine sehr gute Zeit fahren können. Dann hat es angefangen zu regnen und wir waren ohne Regenreifen unterwegs als eines der wenigen Fahrzeuge.  Es war superglatt, superrutschig, extrem anspruchsvoll. Da habe ich dann auch meinen Spiegel verloren. In der Anbremszone von der Schikane ist das Auto quer gegangen. Aber ansonsten haben wir die Stage ganz gut gemeistert. Und dann in Klatovy – das ist eine meiner Lieblingsprüfungen. Hat sich sehr, sehr gut angefühlt, aber ich bin nicht mit dem Ergebnis zufrieden. Ich hoffe, dass wir es jetzt gleich nochmal verbessern können.“

 

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#41 Philip Geipel (GER) / Jennifer Lerch (GER), Toyota GR Yaris Rally2

„Auf der ersten WP heute haben wir einen sehr guten, schönen Rhythmus gehabt, die zweite in Keply war nichts – wir haben leider keine Regenreifen dabei, das war natürlich ein Riesen-Handicap und wir haben unglaublich viel Zeit verloren. Auf der Klatovy- Prüfung sind wir einmal ein bisschen Richtung Wiese rausgerutscht und einmal im Abzweig ist der Motor ausgegangen. Wenn ich jetzt die Zeit wegnehme, die wir da verloren haben, wäre das, glaube ich, echt schnell gewesen. Und es hat sich auch wahnsinnig gut angefühlt. Also wir haben deutlich über 10 Sekunden verloren durch die zwei Sachen.“

 

#43 Thomas Pahlitzsch (GER) / Stefan Grundmann (GER), VW Polo R5

„Wir sind ganz zufrieden. Wir hatten Sorge, dass es viel stärker regnen würde, und hatten das Glück, dass wir auf relativ trockener Straße auch die lange Prüfung passieren konnten. Wir sind eine schöne Zeit gefahren und zufrieden mit dem, was wir gemacht haben. Ich glaube, am Nachmittag wird es noch schneller werden. Es ist zwar mehr Dreck in den Ecken drin, aber der Wald ist natürlich trocken gefahren und dadurch wird die Prüfung im Wald immer schneller werden. Und jeder kennt die Prüfung jetzt natürlich.“ 


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#46 Hermann Gassner jun (GER) / Ursula Gassner (AUT), Renault Clio Rally3

„Durch das Wetter war es etwas spannender als gedacht. Wir haben mehr auf die sichere Variante gesetzt und haben drei Regenreifen und drei Slicks dabeigehabt. Für die zweite WP haben wir gewechselt, aber da war es eigentlich schon wieder relativ trocken. Wir hätten eigentlich mit fünf Slicks fahren können, das wäre besser gewesen. Aber alles in allem läuft es ganz okay, nur in den engen Wäldern in Tschechien tue ich mich noch ein bisschen schwer, da will ich nicht zu viel riskieren. Vor allem, weil wir eigentlich unser Rallye gestern schon ein bisschen verloren haben. Aber es läuft, und ich kann mich jetzt nicht beschweren.“

 

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#47 Hermann Gassner sen (GER) / Natascha Vgra (AUT), Renault Clio Rally3

„Die ersten beiden Prüfungen heute sind ganz okay gewesen. In der dritten haben wir leider einen Fehler gemacht. Das war ein Abzweig und ich wollte ihn zuerst wie eine Schikane fahren. Der Motor ging aus und wir haben ein bisschen Zeit verloren, aber wir werden schauen, ob wir es wieder aufholen.“

 

#48 Petr Kačírek (CZE) / Petr Černohorský (CZE), Ford Fiesta Rally3

„Im Moment ist mein Gefühl unglaublich. Es sind so viele tschechische Fans an der Strecke, so viele Plakate mit unseren Namen sind dort, viele Fans winken, ich genieße es einfach sehr, so etwas habe ich noch nie gesehen. Die erste WP war ziemlich gut, wir haben es geschafft, weniger als 1 km pro Sekunde auf den Ersten, Taylor Gill, zu verlieren. Die zweite WP war dann schwierig für uns, wir haben eine Mischung aus weichen und Regenreifen gewählt, und ich habe es nicht geschafft, so schnell zu fahren, wie ich konnte, aber die letzte WP war wieder wirklich gut, und ich habe es sehr genossen.“

 

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#49 Timo Weigert (GER) / Jasmin Weigert (GER), Renault Clio Rally3

„Heute Vormittag war es sehr tricky für uns, weil wir mit vier Slicks unterwegs waren und keine Regenreifen dabei hatten für den tschechischen Wald. Dort war es sehr rutschig, aber wir sind dennoch gut durchgekommen und konnten auf der Klatovy-Prüfung wieder ein bisschen angreifen, da war wieder alles clean.“

 
 
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